Wie Sie noch aus unserem eindringlichen Spendenaufruf vom Herbst letzten Jahres wissen, litt Helen Awuor aus Kenia (auf Grund einer Herzmuskelentzündung als Kind) an einem sich zunehmend verschlechternden Herzklappenfehler.
Die Folge davon waren geringe: Belastbarkeit, Luftnot und, in wenigen Jahren, der drohende Tod an Herzversagen.
Für ihre dann ohne die Hilfe und Fürsorge der Mutter allein lebenden 4 Kinder hätte dies Schulabbruch, Rausschmiss aus ihrem Zimmer und ein Leben in Elend ohne Hoffnung auf ein lebenswertes Dasein bedeutet. Seit Trennung von ihrem mittlerweile verstorbenen Mann im Jahre 1993, lebte sie allein erziehend mit ihren 4 Kindern Janette (4 Jahre), Phanice (9), Michael (13) und Judy (15) in einem einzelnen Zimmer ohne Wasser und Strom im berüchtigten Kibera Slum im Süden Nairobis.
Ihr monatliches Einkommen beträgt umgerechnet 40,- bis 60,- €. Eine Operation war damit ausgeschlossen.
Doch Helen konnte mit Ihrer Hilfe gerettet werden:
Am 9. Juli wurde sie von einem angereisten bekannten indischen Herzchirurgen im Mater-Hospital / Nairobi erfolgreich operiert. Die zerstörten Herzklappen wurden durch künstliche ersetzt und so die Funktionsfähigkeit des Herzens wiederhergestellt.
Wir haben Helen kurz nach der Operation im Krankenhaus besucht und mit Freude gesehen, dass sie in hoffnungsvoller, glücklicher Stimmung erstmals wieder beschwerdefrei längere Spaziergänge im Krankenhauspark unternehmen konnte.
Auch wenn ihr tägliches Leben weiterhin schwierig und hart sein wird, so hat Helen durch Ihre Spende die für sie nie zu erträumende Chance erhalten, es nun mit im besten Sinne des Wortes neu geschenktem Herzen leichter meistern zu können.
Ein herzliches Dankeschön an alle Spender!