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Anésie Kamikazi von tödlichem Gehirntumor durch OP geheilt

Anésie, die mit ihrer fünf-köpfigen Familie in einem Armenstadtteil der burundischen Hauptstadt Bujumbura lebt, ist nun dank Ihrer Spende erfolgreich in Nairobi an ihrem Gehirntumor (Meningeom) operiert worden.

Sie ist für fünf Kinder bzw. jugendliche Mädchen allein verantwortlich und geht Gelegenheitsjobs nach, um über die Runden zu kommen. Die ökonomische Situation ist somit aufs Äußerste angespannt.

Vor einiger Zeit bemerkte Anésie plötzlich eine in der Intensität ständig zunehmende Gleichgewichtsstörung. Nicht genug damit, traten immer häufiger kurz anhaltende Bewusstseinsstörungen auf.
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Eine daraufhin von der Kirche organisierte Computertomographie („Röhre“) des Kopfes ergab einen massiven Gehirntumor: ein sog. Meningeom. Dieser Tumor ist gutartig, setzt also keine Metastasen, beschädigt aber durch verdrängendes Wachstum das Gehirn unwiederbringlich und führt damit zum Tod. Durch eine neurochirurgische Entfernung ist dieser Tumor daher heilbar.

Leider ist diese in Bujumbura nicht möglich. Die „Schönstädter Schwestern“, ein katholischer Orden, der in Burundi sozio-medizinisch tätig ist und mit dem TULISA bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat (vgl. „Liberate´s zweites Leben“ unter der Rubrik „Erfolge“), konnte eine Behandlung in Kenia organisieren.

Ihre Spenden haben den Flug und die neurochirurgische Behandlung möglich gemacht und damit Anésie eine neues Leben geschenkt – TULISA und die Schönstätter Schwestern danken herzlich!

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