Tulisa

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Gilbert ist wieder zurück!

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Land: Kenia
Stadt: Nairobi
Zu den Personen
Namen: Gilbert, Sangara
Geburtsort: Kisi, Nord-West Kenia
Geboren: 1969

Soziale Situation:

Gilbert ist gegenwärtig ohne Arbeit, da er nahezu gehunfähig ist. Zuvor übte er Gelegenheitstätigkeiten im Autosektor aus.
Seit dem Tod des Vaters und chronischer Erkrankung seiner Mutter ist er als der Erstgeborene allein für den Unterhalt und die Schulbildung eines Teils seiner sechs Stiefgeschwister zwischen 4 und 20 Jahren verantwortlich.
Er wohnt mit seinen 6 Geschwistern in einer einfachen Holzhütte ohne Wasser- und Elektrizitätsanschluss, im Kawangware-Slum in Nairobi.
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Medizinische Daten:

Gilbert leidet nun seit etwa 15 Jahren an einem chronischen Hautgeschwür des linken Unterschenkels, dessen Ursache nicht eindeutig klar ist („unspezifisch“, keine Tuberkulose, kein Hautkrebs, keine HIV-Erkrankung). Nach einem langen Krankenhausaufenthalt vor 8 Jahren wurde die Wunde mit Eigenhaut geschlossen. Da er aber als Brotverdiener seiner Familie nicht ausruhen konnte, wurden Teile der Haut abgestoßen und das Geschwür breitete sich erneut aus. Der Teufelskreis zwischen Krankheit / Verletzung und Armut hatte sich damit geschlossen. Gilbert hat in seinem geschwollenen Bein konstant Schmerzen, die er mit nur gelegentlich finanzierbaren Schmerzmitteln zu bekämpfen versucht.
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Leider musste er, als wir ihn das erste Mal behandeln wollten, nach einem nur kurzen Zeitraum in sein Heimatdorf, da er sich und seiner Familie als Behinderter das Leben in Nairobi ohne Arbeit nicht finanzieren konnte.
Jetzt ist Gilbert wieder „aufgetaucht“: in noch desaströserem Zustand…
Um eine Amputation und damit ein Leben als Bettler hoffentlich verhindern zu können plant TULISA seine Vorstellung in der Chirurgie eines geeigneten – für Gilbert selber allerdings niemals erschwinglichen – Hospitals in Nairobi. Es gibt jetzt für ihn jetzt Hoffnung: Nach stationärer Aufnahme, abschwellender Therapie, filigraner Haut- und Wundbehandlung könnte seine Wunde nun plastisch-chirurgisch geschlossen werden. Mit einer sich anschließenden stationären Erholungsphase wäre diesmal eine Heilung möglich. Die Kosten betragen umgerechnet ca. 2.500,-€ – damit schenken Sie ihm und seinen 6 Geschwistern ein neue, lebenswerte Zukunft.

— Stand 30.06.2010 —
Gilbert ist nicht auffindbar

Seit dem Tod des Vaters und chronischer Erkrankung seiner Mutter ist Gilbert als der Erstgeborene allein für den Unterhalt und die Schulbildung seiner sechs Stiefgeschwister im Alter von 1 und 16 Jahren mitverantwortlich. Er wohnt mit seinen Geschwistern in einer einfachen Holzhütte ohne Wasser- und Elektrizitätsanschluss im Kawangware-Slum in Nairobi.

Gilbert leidet seit etwa 12 Jahren an einem chronischen Hautgeschwür des linken Unterschenkels, dessen Ursache nicht eindeutig klar ist („unspezifisch“, keine Tuberkulose, kein Hautkrebs, keine HIV-Erkrankung). Nach einem langen Krankenhausaufenthalt vor 3 Jahren wurde die Wunde durch eine Hautverpflanzung verschlossen.
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Da er aber als Brotverdiener seiner Familie nicht ausruhen konnte, wurden Teile der Haut abgestoßen und das Geschwür breitete sich erneut aus. Der Teufelskreis zwischen Krankheit – Verletzung – Armut hatte sich damit geschlossen. Gilbert hat in seinem geschwollenen Bein konstant Schmerzen, die er mit nur gelegentlich finanzierbaren Schmerzmitteln zu bekämpfen versuchte.

Nach langem durch TULISA-Spender finanzierte, erfolgreiche ambulante Verbandswechsel, einem stationären Aufenthalt – hätte seine Wunde nun plastisch-chirurgisch geschlossen werden können. Gilbert war aber durch die langwierige Therapie verständlicherweise entnervt und frustriert (sie hielt ihn zum Teil vom Broterwerb ab) und reiste er gegen ärztlichen Rat in sein Heimatdorf, um dort, vermeintlich im Familienkreise, Ruhe und bezahlte Arbeit zu suchen. Dies machte die bis dahin erfolgreiche Wundbehandlung zunichte. Wenn er wieder nach Nairobi zurückkehren sollte, stünde einer erneuten Therapie allerdings nichts im Wege. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

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