Von unserer Partnerorganisation „MOBILE HILFE MADAGASKAR“ erhielten wir folgenden dringenden Spendenaufruf, dem sich auch TULISA anschließt:

Novonje, eine Familienmutter Mitte 30, wurde von Viehdieben angeschossen, als diese in ihr abgelegenes Dorf kamen, um Zebus (Kühe) zu stehlen.

Die Frau ist äußerst schlimm am linken Bein verletzt worden und eines ihrer acht Kinder ist bei der Schießerei sogar ums Leben gekommen.

Der Notruf kam zu uns in die Hauptstadt, da es so weit weg von der Zivilisation keine Möglichkeit für Novonje gibt, ihr Bein verarzten zu lassen. So haben wir sie – unter schwierigsten Strassenverhältnissen – in die Hauptstadt kommen lassen, um sie in einem Krankenhaus durch unseren Partner Dr. Fernand angemessen behandeln zu lassen. Rollstuhl sowie Beinschiene haben wir schon einmal aus unserem Vorrat zur Verfügung gestellt. Zuerst wird nun versucht, die Wundheilung zu beschleunigen und danach das Bein zu versteifen, so dass die Frau nach erfolgter Behandlung wieder damit laufen kann. Aus psychologischen und ganz praktischen Gründen möchten wir das Bein erhalten, denn in Madagaskar gibt es kaum Prothesen – und wenn, dann nur schlechte.

Voraussichtlich wird die weitere ärztliche Behandlung noch mindestens einen Monat dauern und die Gesamtkosten werden sich auf ca. 800,- € belaufen. Daher sind wir dringend auf die Unterstützung durch TULISA angewiesen, um Novonje die nötige Behandlung ihres Beines zu finanzieren.

Helfen Sie doch mit, dass Novonje wieder auf beiden Beinen gehen und endlich zu ihren sieben überlebenden Kindern zurückkehren kann.
Wir danken Ihnen ganz herzlich dafür!