Tulisa

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„Lost to follow up“?!

Liebe Freunde und Spender von TULISA,

immer wieder kommt es vor, dass Patienten, deren dringenden Behandlungsbedarf wir schon ermittelt hatten, plötzlich nicht mehr auffindbar sind. Dafür gibt es vielerlei Gründe: nicht voraussehbarer Umzug, familiäre Konflikte, kein Telefon (mehr)… aber meist wissen wir leider gar nicht warum.

So auch in den hier beschriebenen 3 Fällen:


1. Stanford
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Stanford leidet an einer unklaren, extrem entstellenden Hautkrankheit.


2. Jimmy
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Der kleine Jimmy wurde mit einer Deformität des rechten Fußes (“Klumpfuß”) geboren.


3. Florence
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Florence lebt mit einem Nasentumor (Hämangiom), der sie grotesk entstellt und die Nasenatmung zunehmend behindert.

Dies sind Patienten, von denen wir nicht wissen, wo sie wohnen und deren Eltern telefonisch oder per „Buschtrommel“ nicht erreichbar und damit nicht auffindbar sind („lost to follow up“). Sie hatten sich einmalig in der Sprechstunde in Kibera bei unserer Krankenschwester Dottie vorgestellt.

Es bleibt uns hier nur übrig zu hoffen, dass sich ihre Eltern sich in Zukunft doch nochmal bei Dottie melden. So ist es in der Vergangenheit erfreulicherweise schon mehrmals geschehen.

Ihre Spenden mussten wir, die TULISA, deshalb anderen Patienten zuleiten. Wenn Sie unsere anderen Fälle betrachten, sind wir sicher, dass Sie damit einverstanden sind.
Vielen Dank für Verständnis, auch im Namen von Dottie!

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