Novonje, eine Familienmutter Mitte 30, wurde von Viehdieben angeschossen, als diese in ihr abgelegenes Dorf kamen, um Zebus (Kühe) zu stehlen.
Sie war äußerst schlimm am linken Bein verletzt worden und eines ihrer acht Kinder ist bei der Schießerei sogar ums Leben gekommen.
Der Notruf ging an unserer Partnerorganisation, der Mobilen-Hilfe-Madagaskar, in die Hauptstadt Antananarivo, da es so weit weg von der Zivilisation keine Möglichkeit für Novonje gab, ihr Bein verarzten zu lassen. So hat sie die Mobile Hilfe Madagaskar– unter schwierigsten Strassenverhältnissen – in die Hauptstadt kommen lassen, um sie in einem Krankenhaus durch ihren Kooperationsarzt, Dr. Fernand, fachärztlich behandeln zu lassen.
Nach langwieriger Wundbehandlung konnte Novonjes Bein nun doch erhalten bleiben.
Da es in Madagaskar kaum Prothesen und diese nur in mangelnder Qualität gibt, ein wahrer Segen für die Dame!
Novonje dankt herzlich allen Spendern!