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Fritz Oidtmann besucht Kenia

Vorstandsmitglied Fritz Oidtmann besucht das von TULISA wieder aufgebautes Gesundheitszentrum im Armutsviertel Kibera – Nairobi/Kenia.
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Im Rahmen des Streites um gefälschte Ergebnisse bei der Präsidentenwahl in Kenia (vom 27.12.2007) war es landesweit, auch in der Hauptstadt Nairobi, zu ethnisch motivierten massiven Gewaltausschrei-tungen gekommen (TULISA berichtete).

Bei den blutigen Unruhen waren mehr als 1.000 Menschen getötet worden, mehr als 300.000 flohen vor der Gewalt: 250.000 Menschen – ein Teil von ihnen noch heute – lebten oft schlecht versorgt in Flüchtlingslagern oder bei Angehörigen.

Im berüchtigten Kibera-Slum Nairobis wurde vor diesem Hintergrund auch ein von der Lutheran Church of Kenya geleitetes Gesundheitszentrum / Health Centre bis auf die Grundmauern abgebrannt und völlig zerstört. Auf Grund der extremen Armut und oft vollkommenen Mittelosigkeit der Einwohner dieses Armutsviertels entschloss sich TULISA dieses Gesundheitszentrum, zusammen mit der lokalen lutheranischen Pfarrei und deren Kontakte in die USA und Kanada, wieder aufzubauen.

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Wie sich Fritz Oidtmann im Rahmen eines – selbstverständlich selbst finanzierten – Projektbesuchs überzeugen konnte, ist das Health Centre mittlerweile wieder voll funktionsfähig: Untersuchungsräume, eine Apotheke mit wichtigen Medikamenten und ein gebrauchtes Ultraschallgerät zur Untersuchung insbesondere Schwangerer und Patienten mit unklaren Bauchbeschwerden sind vorhanden. Im Gespräch mit Dr. Moses Odiyo, unserem dort ehrenamtlich regelmässig tätigen kenianischen Arzt und der Krankenschwester Dotty, konnte er sich ein eindringliches Bild von der täglichen medizinischen Arbeit machen, mit Patienten persönlich sprechen und sich damit vom sinnvollen und Segen spendenden Einsatz Ihrer Spendengelder überzeugen.

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