Mercyline war eine alleinerziehende Mutter. Sie lebte mit ihrer 8jährigen Tochter Anna in Nairobi. Sie arbeitete als Wäscherin und hielt sich damit mehr schlecht als recht über Wasser. Der Vater des Kindes ließ sich seit Jahren nicht mehr blicken. Andere „Well-Wishers“ gab es nicht.
Der jungen Frau plagten seit etwa 2 Jahren schwere Unterbauchschmerzen durch eine verschleppte Beckenentzündung (Adnexitis/pelvic inflamma-tory infection). Mercyline brauchte eine Unterbauchspiegelung (bzw. Laparatomie), um entzündlich bedingte Verwachsungen zu lösen und die vermutete abgekapselte Eiteransamm-lung im Unterbauch zu entfernen.
Leider wurde Mercyline bei der langwierigen Diagnostik ungeduldig – zwei Jahre lang chronische Unterbauchschmerzen waren einfach zu lang und zu viel. Doch lesen Sie, was Dottie schreibt:
Mercy had presented with lower abdominal pain and had sought medical attention from St. Mary’s Mission Hospital without success. She managed to have a scan done which revealed distal tubal distention and tortousity was noted with delayed spill bilaterally ”…“ Conclusively, Mercy had bilateral distal hydrosalpinges with fimbrial phimosis and pelvic adhesions.
Unfortunately, she got impatient and could not bear the pain and went to her upcountry and sought herbal therapies, where she reportedly died in around November 2013.
Dottie
Wir danken trotzdem allen Spendern, die Mercyline und damit auch ihrer Tochter helfen wollten!